Dienstsitz und Dienstwohnung wird in Sommerkahl sein. Judmann stammt aus Kützberg im Landkreis Schweinfurt. Er studierte von 1990 bis 1995 in Freiburg und München Forstwirtschaft und schloss nach dem Diplom noch ein Promotionsstudium in Freiburg an. Seine Doktorarbeit widmete sich dem Thema „Die Einstellungen von Kleinprivatwaldeigentümern zu ihrem Waldeigentum: eine vergleichende Studie zwischen Baden-Württemberg und dem US-Bundesstaat Pennsylvania“. Das Studium der Theologie begann er 1997 in Würzburg und schloss es 2001 ab. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 7. Juni 2003 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Anschließend war Judmann zunächst Kaplan in Sulzbach am Main, ehe er zum 1. September 2003 als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund“ wechselte. 2005 wurde er Pfarrer von Mellrichstadt, Eußenhausen und Hendungen. 2007 übernahm er zusätzlich die Aufgaben als Pfarrer von Frickenhausen und als Dekanatsbeauftragter für Ökumene im Dekanat Rhön-Grabfeld. 2009 ernannte ihn Bischof Dr. Friedhelm Hofmann auch zum Pfarrer von Mittelstreu und Oberstreu. 2009 errichtete Bischof Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Franziska Streitel, Mellrichstadt“ mit den Pfarreien Mellrichstadt, Eußenhausen, Frickenhausen, Hendungen, Mittelstreu und Oberstreu, deren Leiter Judmann war. Ab 2012 war er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Oberer Sinngrund, Wildflecken“ im Landkreis Bad Kissingen. Von 2012 bis 2016 war Judmann zudem Dekanatsbeauftragter für Erwachsenenbildung und Medienarbeit, Katechumenat, Fortbildung pastoraler Dienste, Bereich Erwachsenenbildung, im Dekanat Hammelburg. Seit 2018 ist er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten in Aschaffenburg“. Seit 2018 ist Judmann außerdem stellvertretender Dekan des Dekanats Aschaffenburg-Stadt.
wir alle haben die Bilder von der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, in Nordrhein-Westfalen, in Oberfranken und Oberbayern, aber auch in einigen Gemeinden unserer Diözese gesehen. Wir haben Menschen erzählen hören, wie in wenigen Stunden ihre Häuser, ihre Wohnungseinrichtung, ihr Hab und Gut in den Fluten versunken sind. Wir haben vor Augen, wie sie nun den Neuanfang versuchen - mit dem Wenigen, was ihnen geblieben ist.
Wir haben zugleich auch die Vielen gesehen, die nun helfen. Und viele haben schon gespendet. Ganz gewiss auch viele von Ihnen.
Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken.
Ich bitte Sie. Lassen Sie nicht nach in ihrer Hilfsbereitschaft. Das Bistum Würzburg wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Katastrophenfonds helfen. Helfen auch Sie mit!
Uns allen gilt das Wort des Herrn: "Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben" (Mt 25,35-36a).
Bitte geben Sie nach Ihren Möglichkeiten Ihren Beitrag, auch wenn er noch so klein scheint. Haben Sie Vertrauen in unsere Caritas, die Ihre Spende gezielt dorthin lenkt, wo die Not am größten ist.
Lassen Sie uns gemeinsam für die Betroffenen ein Segen sein!
+ Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg
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